Venice in a Day: Kombiticket Accademia und Dogenpalast

Kombiticket Venice in a Day: das Accademia Museum und Kombiticket Dogenpalast Markusplatz Museen. Besuchen Sie die beiden Symbolsehenswürdigkeiten Venedigs am selben Tag!

Kombiticket Venice in a Day: das Accademia Museum und Kombiticket Dogenpalast Markusplatz Museen. Besuchen Sie die beiden Symbolsehenswürdigkeiten Venedigs, die Accademia und den Dogenpalast, am selben Tag! Im Ticket inbegriffen ist der Eintritt in das Correr Museum, in das Nationale Archäologische Museum und die Monumentalräume der Biblioteca Nazionale Marciana.


Info & Booking

Kombiticket Venice in a Day: das Accademia Museum und Kombiticket Dogenpalast Markusplatz Museen. Besuchen Sie die beiden Symbolsehenswürdigkeiten Venedigs, die Accademia und den Dogenpalast, am selben Tag!
Wählen Sie Ihre bevorzugte Zeit aus dem Kalender für die Accademia Galerien aus; wir bestätigen Ihnen die nächstgelegene verfügbare Zeit am selben Tag und buchen auch Ihren Eintritt in den Dogenpalast zu einem kompatiblen Zeitpunkt (ein Ort am Morgen, der andere am Nachmittag).

WICHTIG: Inbegriffen im Kombiticket “Dogenpalast + Museen des Markusplatzes” ist jeweils ein Eintritt in jedes der folgenden Museen, Gültigkeit 3 Monate:

  • Vom 1. November bis 31. März: Eintrittskarte "Die Museen des Markusplatzes": Ein Sammelticket für das Correr Museum, das Nationale Archäologische Museum und die Monumentalräume der Biblioteca Nazionale Marciana.
  • Vom 1. April bis 31. Oktober: Ticket "San Marco Plus": Eintrittskarte Die Museen des Markusplatzes (Correr Museum, das Nationale Archäologische Museum und die Monumentalräume der Biblioteca Nazionale Marciana) + 1 der Museen, die von Musei Civici Veneziani betrieben werden.

WICHTIG: Sie erhalten einen Gutschein für die Accademia und einen Kombi-Gutschein für den Dogenpalast und die Markusplatzmuseen; Drucken Sie bitte BEIDE aus, denn sie werden die Gutscheine sowohl in der Accademia als auch im Dogenpalast 15 Minuten vor jedem bestätigten Zeitpunkt zeigen müssen.

Reservierungen müssen mindestens 1 Tag im Voraus erfolgen.

Maximal 30 Personen pro Gruppe.


Besuchsbeginn

Accademia Galerien:
Von Montag bis Sonntag: 8.15 bis 17.45 Uhr

Dogenpalast:
1. November bis 31. März: 8.30 bis 17.30 Uhr
1. April bis 31. Oktober: 8.30 bis 19.00 Uhr

Dies sollten Sie vor der Buchung wissen

BITTE BEACHTEN: Unmittelbar nach dem Absenden der Bestellung erhalten Sie zwei E-Mails. Die erste enthält die Zusammenfassung Ihrer Bestellung (diese erhalten Sie sofort, nachdem Sie die Bestellung getätigt haben), die zweite E-Mail Bestätigung die erfolgreiche Zahlung (diese erhalten Sie einen Werktag nach der Bestellung gemacht haben). Um diese beiden E-Mails zu erhalten, stellen Sie bitte sicher, dass Sie Ihre E-Mail-Adresse korrekt eingeben und dass Spam- oder Antivirusfilter nicht die E-Mails von unserer [email protected] Adresse blockieren. Besondere Aufmerksamkeit bitte von Nutzern von AOL, Comcast und sbcglobal.net.

WICHTIGER HINWEIS: Das Museum oder die Sehenswürdigkeit wird den nächsten verfügbaren Besuchszeitpunkt automatisch bestätigen – dieser Zeitpunkt kann zu jeder Zeit innerhalb der Öffnungszeiten des von Ihnen gewählten Datums liegen, wenn der von Ihnen bevorzugte Zeitpunkt nicht mehr verfügbar sein sollte.

STORNIERUNGEN

Bestätigte Tickets können NICHT storniert werden. Bei Stornierung kann KEINERLEI RÜCKERSTATTUNG des Ticketpreises gewährt werden.

Öffnungszeiten

Accademia Galerien:
Von Montag bis Sonntag: 8.15 bis 17.45 Uhr

Dogenpalast:
1. November bis 31. März: 8.30 bis 17.30 Uhr
1. April bis 31. Oktober: 8.30 bis 19.00 Uhr

Accademia Venedig - praktische Informationen

Adresse: Campo della Carità, neben der Accademia-Brücke, Dorsoduro Nr. 1050-Venedig

Öffnungszeiten:

Montag von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr (letzter Einlass um 13.15 Uhr)
Von Dienstag bis Sonntag von 8.00 Uhr bis 19.15 Uhr (letzter Einlass um 18.30 Uhr)
Geschlossen am 1. Januar, 1. Mai, 25. Dezember

Wie man zur Accademia gelangt:

Mit dem Boot ACTV Line 1 oder Line 2: Haltestelle Accademia

Zu Fuß: Es dauert 30-40 Minuten vom Piazzale Roma (Parkplatz) oder vom Bahnhof Santa Lucia.

Dogenpalast-Museumspass: Praktische Infos

Adresse: San Marco 1, 30124 Venedig. Eingang für die Öffentlichkeit: Porta del Frumento, Piazzetta San Marco

Öffnungszeiten

  • 1. November bis 31. März: 8.30 bis 17.30 Uhr
  • 1. April bis 31. Oktober: 8.30 bis 19 Uhr

Letzter Zugang erlaubt 1 Stunde vor Schließung.
Am 25. Dezember und 1. Januar geschlossen.

Anreise:


Mit der Bahn

Direkt vor dem Bahnhof von Venedig befinden sich die Anlegestellen für folgende Vaporetti (Wasserbus): Nummer 51, Linie 41, Haltestelle: San Zaccaria; Nummer 2, Nummer 1, Haltestelle: Vallaresso oder San Zaccaria

Mit dem Auto

Vom Piazzale Roma-Parkplatz: Vaporetti (Wasserbus): Nummer 51, Nummer 41, Haltestelle: San Zaccaria; Nummer 2, Nummer 1, BODYHaltestelle: Vallaresso oder San Zaccaria

Vom Parkplatz Tronchetto: Vaporetti (Wasserbus): Nummer 2, Haltestelle: San Zaccaria; Nummer 2, Haltestelle: Vallaresso

Ab Punta Sabbioni Parkplatz: Für Venedig, nehmen Sie den Wasserbus Nummer 1214, Haltestelle: San Zaccaria

Vom Lido: Von der S.M.Elisabetta Anlegestelle nehmen Sie eine der folgenden Vaporetti (Wasserbus): Nummer 1214, Nummer 51, Nummer 52, Haltestelle: San Zaccaria; Nummer 1, Haltestelle: Vallaresso oder San Zaccaria

Mit dem Flugzeug

Anreise mit dem Bus zum Piazzale Roma Nummer 5 ACTV oder zum ATVO Air Terminal Shuttle. Von Piazzale Roma, Vaporetti (Wasserbus): Nummer 51, Nummer 41, Haltestelle: San Zaccaria; Nummer 2, Nummer 1, Haltestelle: Vallaresso oder San Zaccaria

Anreise mit dem Wasserbus Alilaguna nach Venedig: Sie erreichen Venedig mit der (blauen Linie) AEROPORTO-S. Marco, Haltestelle: San Zaccaria

Venedig an einem Tag: Details Accademia und Dogenpalast

Die Accademia Venedig

Die Galerien der Accademia beherbergen eine der bedeutendsten Sammlungen venezianischer Malerei des 14. bis 18. Jahrhunderts. Unter den ausgestellten Gemälden befinden sich Meisterwerke von Bellini, Giorgione, Carpaccio, Tizian, Tintoretto, Veronese, und Tiepolo.

Im Jahre 1750 vom venezianischen Senat als Schule für Malerei, Skulptur, und Architektur in Venedig gegründet war die Schule eine der ersten Akademien für Studium und Entwicklung der Kunstrestauration und hatte ihren Sitz an der Fonteghetto della Farina in San Marco.

Im Jahre 1807 befahl die napoleonische Besatzungsmacht die Umbenennung der Accademia zur Accademia Reale di Belle Arti und verlegte die Sammlung in die jetzigen Räumlichkeiten, in den von Andrea Palladio erbauten Gebäudekomplex der alten Kirche von Santa Maria della Carità, dem Kloster der ehemaligen Bruderschaft der Canonici Lateranensi und der Scuola Grande della Carità.

Nach der Unterdrückung der religiösen Gemeinden und öffentlichen venezianischen Magistraturen wurde eine große Menge Kunstwerke beschlagnahmt. Eine Auswahl von Meisterwerken wurde nach Paris geschickt, um im Louvre gezeigt zu werden.

In Venedig wurden viele Gemälde der örtlichen Schule des 14. bis 18. Jahrhunderts durch die Accademia vor Dispersion und Verkauf gerettet und zu einer Lehrsammlung für junge Künstler gemacht. Um den Künstlern einen systematischen Überblick über die italienische Kunst zu geben, bemühte sich die Accademia, Werke aus den wichtigsten italienischen Schulen zu kaufen - später jedoch wurde beschlossen, regionalen Werken den Vorzug zu geben.

Am 5. November 1807 eröffnete die neue Schule, und am 10. August 1817 wurde die Accademia-Galerie der Gemälde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der erste Kern der Sammlungen wurden durch Werke aus der alten Akademie, ausgewählte Gemälde der Scuola della Carità und der Farsetti Gipsskulpturensammlung gebildet. Weitere Bilder wurden von Frankreich zurückgewonnen, während andere aus venezianischen Kirchen wie San Giobbe entnommen wurden. Das Museum erweiterte seine Sammlung kontinuierlich mit privaten Spenden und Neuerwerbungen bedeutender Werke.

Ein Renovierungsprojekt begann 1819 und wurde 1856 fertig gestellt: Zwei große Säle, die durch vier Marmorsäulen unterteilt werden, wurden auf der linken Seite des Klosters errichtet. Das Kloster wurde im Jahre 1830 erweitert und die Carità-Embleme der Fassade wurden durch Accademia-Symbole ersetzt. Der große Saal des Erdgeschosses wurde geteilt, um einen separaten, von der Schule unabhängigen Eingang für die Galerie zu schaffen.

Eine radikale Neuordnung der Galerien wurde im Jahr 1895 vorgenommen. Werke der Künstler des 19. Jahrhunderts wurden entfernt, und die Arbeiten wurden chronologisch geordnet. Die Gemälde des 15. Jahrhunderts wurden gruppiert, und polygonale Ausstellungsräume wurden für einige Gemälde-Zyklen geschaffen, um die Erfahrung der bildlichen Kontinuität zu ermöglichen. Im Jahre 1906 wurden die Galerien unabhängig von der Schule und der Akademie.

Zwischen 1945 und 1948 wurden ausgewählte Gemälde von ihren nicht-originalen Rahmen befreit. Das Reorganisationsprojekt dauerte bis zum Ende der 1950er Jahre.

Die Verbindung zwischen der Accademia und Venedig ist tief, da viele wichtige Werke aus Kirchen, Schulen und öffentlichen Magistraturen hier erhalten werden. In einigen Fällen sind die gezeigten Arbeiten die einzigen noch erhaltenen Zeugnisse der Kirchen, die während der napoleonischen Zeit zerstört wurden. Einige der berühmtesten Gemälde sind Teil der Sammlung dank der Großzügigkeit privater Sammler.

 

Der Dogenpalast

Der Dogenpalast (Palazzo Ducale) ist ein Meisterwerk der gotischen Kunst. Eine Vielzahl von architektonischen und dekorativen Elementen trägt zu seiner Pracht bei, vom Fundament aus dem 14.Jahrhundert bis zu den Renaissance-Ergänzungen einschließlich herrlich manieristischer Details.

Der Dogenpalast besteht aus drei Hauptteilen. Einer davon ist der nach Süden ausgerichtete Flügel, der der älteste ist und in dem sich die Sala del Maggior Consiglio (Halle des Großen Rates) befindet. Der zweite Flügel grenzt an die Piazzetta San Marco und beherbergte als Palazzo di Giustizia (Justizpalast) die Gerichtsräume. Dieser Flügel enthält auch die Sala dello Scrutinio (Abstimmungssaal). Der dritte Teil ist der Renaissance-Flügel mit der privaten Residenz des Dogen und vielen Verwaltungsräumen.

Ihr Besuch des Dogenpalastes beginnt mit dem Betreten der Palastanlage durch die Porta ­del ­Frumento. Blicken Sie um sich in dem von den vier Flügeln umgebenen Hof, so sehen Sie eine kürzere Marmorfassade mit Uhr - sie stammt aus dem Jahr 1615. Zwei Bronzebrunnen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts befinden sich in der Mitte des Hofes. Die beiden ältesten Flügel des Dogenpalastes haben einfache Fassaden, während der Renaissance-Flügel reich an Dekorationen ist, einschließlich der Scala die ­Giganti, der „Treppe der Riesen“, mit den eindrucksvollen Statuen, die Mars und Neptun darstellen (von ­Sansovino im Jahre 1565 geschaffen), Symbol für die Macht Venedigs auf Land und Meer.

Das von Antonio Rizzo konzipierte Treppenhaus ist neben dem in der Zeit des Dogen Francesco Foscari gebauten Bogen. Es ist mit istrischem Stein und rotem Marmor aus Verona ausgekleidet. Die Treppe führt zu der Porta della Carta durch die Foscari Eingangshalle, die heutzutage den Besuchern des Dogenpalastes als Ausgang dient. Rechts von der Treppe ist der Cortile dei Senatori (16. Jh.), der Hof, in dem die Senatoren vor Regierungssitzungen zu warten pflegten. Auf der anderen Seite des gleichen Flügels befindet sich die majestätische Scala dei Censori (Treppe der Zensoren), welche zu den oberen Etagen des Dogenpalastes führt.

Die ehemaligen Küchen des Dogenpalastes im Erdgeschoss beherbergen das Museo dell'Opera und temporäre Ausstellungen. Das Museo dell'Opera diente einst als Hauptverwaltung für Wartung und Restaurationen des Dogenpalastes, es hieß damals Fabbriceria oder Procuratoria.

Im Museo dell'Opera sind architektonische Elemente des Dogenpalastes, darunter die Kapitelle, die bei wichtigen Restaurierungsarbeiten im Jahre 1875 von Kopien ersetzt wurden. Diese kostbaren Skulpturen schmückten die mittelalterlichen Fassaden des Dogenpalastes mit allegorischen, religiösen, moralischen und politischen Aussagen.

Der erste Stock (Piano delle Logge) enthält im Osten, Süden und Westen Eingänge zu den verschiedenen Flügeln. Von hier aus genießen Sie einen herrlichen Blick auf den Innenhof und die Piazzetta San Marco. Diese Etage beherbergt die Büros der Soprintendenza per i Beni e Ambientali Architettonici di Venezia (das venezianische Denkmalpflegebüro) und einige Büros der Direktion der Musei Civici Veneziani (städtische Museen Venedig).

Von hier aus geht Ihr Dogenpalast Besuch weiter über die Scala d'­Oro (­Goldene Treppe) in den Renaissance-Flügel. Dieser Flügel beherbergte einst viele Büros der Magistratur. Halten Sie Ausschau nach den Löwenmäulern an der Wand: Hier konnten die Bürger ihre Klagen über Verbrechen oder ­Untreuevorwürfe einwerfen. Die Nachrichten fielen in eine der entsprechenden Geschäftsstelle zugehörigen Holzkiste, um dann vom richtigen Personal geöffnet zu werden.

Auf dieser Wand sehen Sie auch zwei Tafeln. Die erste stammt aus der Zeit des Pontifikats von Urban V. im 14. Jahrhundert: Der Text verspricht demjenigen Ablässe, der sich Gefangenen gegenüber wohltätig zeigt. Die andere Tafel wurde von Alessandro Vittoria geschaffen, um den Besuch Heinrich III. von Frankreich in Venedig im Jahre 1674 zu feiern. Marmorskulpturen von Tiziano Aspetti schmücken den Aufgang der Scala d'Oro: die eine ist eine Darstellung des Atlas, der die Himmel stemmt, die andere zeigt Herkules bei der Tötung der vielköpfigen Hydra.

Die Wohnräume des Dogen nehmen einen Teil des Palastbereiches zwischen dem Rio della Canonica (wo sich der Wassereingang zum Dogenpalast befindet), der Scala d'Oro und der Apsis des Markusdoms ein. Eine kleine, aber repräsentative Residenz bildete den Grundkern der Wohnungen, während die Zimmer neben der Scala d'Oro die Brückenfunktion hatten, das Privatleben des Dogen mit seinen öffentlichen Aufgaben zu verbinden. Der Doge zog sich abends zum Essen und um Zeit mit den Mitgliedern seiner Familie zu verbringen in seiner Privatwohnung zurück.

Zwischen dem Piano delle Logge und dem zweiten Stock liegt das Atro Quadrato (quadratische Eingangshalle). Das Atrium führt zu den Stanze Istituzionali (Institutionsräumen), wo sich das politische und administrative Leben der Republik abspielte. Die wichtigsten Zweige der Regierung arbeiteten hier: der Maggior Consiglio (Große Rat), der Senato (Senat), das Collegio (Kabinett) und die wichtigsten Justizorgane, vom Consiglio dei Dieci (Zehner-Rat) zur Quarantie (Berufungsgericht). In allen Räumen feiern die Dekorationen die Tugend des Staates und seine Funktionen.

Zum Dogenpalast, Sitz aller staatlichen Institutionen der Republik, gehörten auch die Justizraume und die Gefängnisse. Während der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde ein neues Gebäude auf der anderen Seite des angrenzenden Kanals gebaut. Der Bau dieser „Neuen Gefängnisse“ war ganz den Gefängnisfunktionen gewidmet und sollte zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Gefangenen dienen. Der Tradition folgend wurden die Wände, Dach und Decke der einzelnen Zellen mit gekreuztem Lärchenholz beschichtet.

Ihr Rundgang führt Sie dann zu den zwei unteren Etagen und dem Gefängnishof, wo Sie auch die Sammlung der Keramiken, die während der archäologischen Ausgrabungen in der Umgebung gefunden wurden, sehen werden. Ihr Besuch setzt dann fort mit der Seufzerbrücke (Ponte dei Sospiri) und dem Saal der Zensoren (Sala dei Censori).

Die Seufzerbrücke wurde 1614 geschaffen, um den Dogenpalast mit dem Gebäude der neuen Gefängnisse zu verbinden. Zwei durch eine Wand getrennte Gänge bilden diese berühmte geschlossene und überdachte Brücke. Der eine Gang verbindet die Gefängnisse mit den Sälen des Gesetzesrats (­Sale del Magistrato alle Leggi), des Vierziger-Rats (­Quarantia Criminal) und mit den Herrschaftsräumen des Palastes. Der andere Gang verbindet die Gefängnisse mit den Sälen der ­Avogaria und dem Parlatorio. Beide Korridore sind mit den Treppen, die von den ­Pozzi (die Gefängnisse unter dem Wasserspiegel) zu den Piombi (die Gefängniszellen unter dem bleibeschichteten Dach) führen, verbunden. Der berühmte Name der Seufzerbrücke stammt aus der Zeit der Romantik: Beim Verlassen der Gerichtsräume im Dogenpalast überquerten die Gefangenen die Brücke um ihre Strafe zu verbüßen und seufzten beim letzten Blick auf die Freiheit durch die kleinen Fenster schwer.

Die Räume der Waffenkammer beherbergen das Waffen- und Munitionsmuseum. Der Kern der Sammlung stammt aus dem 16. Jahrhundert. Während der venezianischen Republik stand die Waffenkammer unter dem Schutz des Zehner-Rates. Sie hielt Kriegsinstrumente bereit für die Nutzung durch die Knappen des Dogenpalastes und für die hoch qualifizierten und organisierten Arsenalotti Wachen. Nach dem Ende der Republik ging der Bestand teilweise verloren – und doch umschließt die Waffensammlung heute mehr als 2.000 Objekte.


 

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